Das Kohlenvorkommen wurde im Jahr 1866 beim Suchen nach Trinkasser für die Mühle bei Sellenbüren durch den Müller Heinrich Hagenbuch, in Sellenbüren entdeckt. Ein von ihm erstellter Stollen erbrachte aber nicht den gewünschten Erfolg, so dass der Betrieb nach einigem Hin- und Her 1887 endgültig eingestellt wurde.
In den Jahren von 1917 bis 1919 wurde der Bergbau wieder aufgenommen, Unwirtschaftlichkeit, Probleme mit der Wasserhaltung und Fehler in der Vermessung führten dazu, dass der Betrieb schon bald wieder eingestellt wurde.
Im zweiten Weltkrieg erhielt die Gebrüder Sulze AG, in Winterthur, eine Konzession zum Abbau der Kohle. Die Arbeiten wurden von der Eisenbergwerk Ganzen AG, in Sargans ausgeführt. Trotz systematischem vorgehen musste der Betrieb erneut wegen Unwirtschaftlichkeit und starker Wasserführung des Berges eingestellt werden (Fehlmann 1947).
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